Fast 1 Millionen Österreicher leiden an Parodontitis. Mehr als die Hälfte der 35- bis 44-Jährigen litt 2007 in Österreich an einer leichten beginnenden Parodontitis, etwa 20 Prozent sogar an einer schweren Form.
Ein Grund für den Anstieg parodontaler Erkrankungen ist die verbesserte Mundgesundheit: Aufgrund der guten Kariesprophylaxe und zahnärztlicher Versorgung behalten ältere Menschen ihre eigenen Zähne immer länger. Die Zähne sind mit zunehmendem Alter aber einem hohen Parodontitis-Risiko ausgesetzt. Zum Beispiel leiden mehr als 40 Prozent der 65- bis 74-Jährigen an einer schweren Form der Parodontitis.
Das Heimtückische der Paradontitis: im Anfangsstadium verläuft die Erkrankung völlig schmerzfrei und Patienten nehmen das auftretende Zahnfleischbluten oft nicht ernst. Im späteren Verlauf schmerzt das Zähneputzen. Das führt bei vielen Patienten dazu, dass weniger gründlich geputzt wird. Aber gerade das kann den Krankheitsverlauf ab diesem Zeitpunkt besonders rasant werden lassen.
Für gesunde Zähne ist auch gesundes Zahnfleisch äußerst wichtig.
Entzündungen am Zahnfleisch oder am Zahnhalteapparat - die so genannte Parodontitis - können Ihr Gebiss bis hin zum Zahn- oder Implantatverlust schädigen. Damit das nicht passiert, setzen wir
rechtzeitig mit einer Therapie ein, um den Prozess zu stoppen und Ihre Zahngesundheit so dauerhaft zu bewahren.
Daher mein Tipp: Achten Sie regelmäßig auf Veränderungen in Ihrem Mundraum.
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